Oldenburg spricht Lyrik

Lyrik, lebendig.

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Ein Projekt, initiiert von der Schauspielerin, Sprecherin und Dozentin Anne Eversbusch. Die Fragestellung: Wer hat Lust, unter professioneller Begleitung ein Gedicht zu sprechen und anschließend im Studio aufzunehmen?
Nach diesem Aufruf Anfang Mai 2021 meldeten sich innerhalb kürzester Zeit 22 Teilnehmer:innen aus Oldenburg und „umzu“ im Alter zwischen 12 und 68 Jahren … Lyrik ist anscheinend für sehr viele, ganz unterschiedliche Menschen immer noch und immer wieder ein großes Thema!

Nach der Wahl eines Gedichtes erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein intensives Sprechcoaching, in dem es darum ging, die ganz eigene Stimme, den passenden Klang und Rhythmus für das jeweilige Gedicht zu finden, authentisch, lebendig, mit feinen Nuancen und Ausdrucksvielfalt. Eine wunderbare Gelegenheit mal aus dem eigenen Alltag auszusteigen, sich Zeit zu nehmen, in fremde Welten und Betrachtungsweisen einzutauchen, sich einzufühlen, sich selbst in dem jeweiligen Texten wiederzufinden und ihn auf eine ganz eigene Weise zu interpretieren.

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So vorbereitet ging es dann ins Studio, wo die Teilnehmer:innen in einer entspannten Atmosphäre und gleichzeitig hoch konzentriert in mehreren Durchläufen „ihr“ Gedicht einsprachen. Entstanden sind auf diese Weise 22 intensive, faszinierend unterschiedliche Interpretationen. Gedichte u.a. von Rilke, Kafka, Tucholsky, Ringelnatz, Keller, Heine, Lasker-Schüler und Morgenstern in lebendiger, einzigartiger und authentischer Form.

Hören Sie hier einige Beispiele:
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Die kompletten Aufnahmen findet man auf der Projektseite “Oldenburg spricht Lyrik” auf soundcloud.com.

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Sprecherinnen und Sprecher:

Theresa Beier, Hartmut Bleß, Laura Blum, Caroline de Boor, Julia Brinkmann, Katja Grote, Tammo Helms, Roland Hentschel, Elke Heyen, Emilia Hippe, Cynthia Jones, Laura Keppel, Evi Kusch, Mareike Massow, Stephanie Ritterhoff, Jens Rütters, Christian Salewski, Fenja Schlegel, Patrick Schönemann, Jan Speiser, Fabian Stöck und Teda.
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Regie: Anne Eversbusch
Audioproduktion: Christian Gude
Klänge: Katja Grote

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Finanziert wurde dieses Projekt durch Mittel der “Strukturbrücke” des Kulturbüros der Stadt Oldenburg.

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