Ein vielfältiges Experimentierfeld.

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I. Was ist Klangkunst? – Eine einstündige Radiosendung.

Klangkunst… Was könnte sich eigentlich hinter diesem Begriff verbergen? Lässt sich Klangkunst in unserem Alltag finden? Wo könnten die Anfänge von Klangkunst liegen?

Diese und weitere Fragen zum Thema wurden in der Sendung thematisiert und sollten die Aufmerksamkeit auf eine faszinierende, den meisten noch gänzlich unbekannte Kunstform lenken. Zentral ging es dabei immer wieder um einen Zugang zu Klangkunst ausgehend von den ganz alltäglichen Hörerfahrungen eines jeden.

Die Inhalte der Sendung:

1. 1. Was ist Klangkunst? Erste Definitionsversuche und eine Annäherung in drei Phasen.
   2. Klangkunst in der populären Musik. Eine kleine Bestandsaufnahme.
   3. Der Musiker Matthew Herbert und die Faszination am Geräusch.
   4. Interview mit dem Leiter der Hörspielwerkstatt von Deutschlandradio Berlin Dr. Götz Naleppa.
   5. Ernst Jandl und das Spiel mit der Sprache.
   6. Künstlerporträt: Die Klangkunst von Christina Reiß.

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Hören Sie im Folgenden zwei Auschnitte. Zunächst einen Annäherungsversuch an das Thema. Unter dem Motto “Einfach mal fragen…” handelt es sich bei diesem Hörbeispiel um einen ersten in der Sendung gemachten Versuch “Klangkunst” zu suchen und genauer zu bestimmen.

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Im zweiten Ausschnitt hören sie das Künstlerportrait der Sendung. Jeder Klang, jedes Geräusch ist interessant. Alles Hörbare ist Material, kann die Grundlage für Kompositionen werden. Und so komponiert Christina Reiß (geboren 1976, Musikstudium in Oldenburg) neben Stücken für die klassischen Instrumente eben auch kurze Klangkunststücke bestehend aus den unterschiedlichsten akustischen Fundstücken. Die Grenzen zwischen Musik und Geräusch verschwimmen schnell… und der Hörer erlebt ganz neue und ungewohnte akustische Perspektiven.

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Die Sendung war eine Arbeit im Rahmen des Radiopraxis-Seminars des Fachbereiches Musik der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und Beitrag zur Sendereihe “Klangfilter” auf Radio Oldenburg eins (O1). Sie wurde am 15.10.2003 und in einer Wiederholung am 16.10. auf O1 gesendet.
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II. Berichte, Glossen, Interviews – verschiedene kleinere Radioarbeiten.

Beim Erstellen von Radiobeiträgen bietet sich immer wieder die Möglichkeit auf ganz unterschiedliche Weise akustisch zu gestalten. Jedes Thema bringt neue Experimentiermöglichkeiten. Vom Interview bis hin zu Darstellungsformen des Hörspiels, von der Arbeit mit vielen unterschiedlichen Klang- und Geräuschquellen bis zum fast nur mit dem Element Sprache spielenden Bericht.
Und manchmal ist es eben auch einfach nur der pure Spaß an einem derartige Arbeiten, der die Form bestimmt …

Die Themen in den verschiedenen Arbeiten:

• Bericht: Ein Erlebnis im Rathaus. Einleitender Bericht zur Dokumentation des Besuches ehemaliger ukrainischer und polnischer Zwangsarbeiter in Oldenburg im Mai 2004. Sendung am 2.6.2004.
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  Hören Sie den Bericht hier:
  

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• Radioglosse: Frühlingsgefühle. Ein Radiolehrgang in drei Übungen zur “unruhigen Jahreszeit”. Sendung am 16.4.2003.
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• Radioglosse: Musik-Politik-Krieg. Jede Zeit hat ihre Musik und jede Zeit bekommt ihre Musik … Sendung am 24.3.2003.
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  Hören Sie einen Ausschnitt:
  

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• Radioglosse: Das Musiktheater Dieter Bohlen. Betrachtungen und Thesen zur deutschen Seele. Sendung am 27.1.2003.
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  Hören Sie einen Ausschnitt:
  

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• Porträt des italienischen Klangkünstlers, Komponisten und Musikers Stefano Giannotti
  (Karl-Sczuka-Preisträger 2002 und 2007). Sendung am 23.12.2002.

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Die hier oben aufgeführten Arbeiten waren Beiträge zur monatlichen Sendung „Klangfilter“ des Fachbereiches Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und wurden auf Radio Oldenburg eins (O1) gesendet. Ausgenommen ist hierbei der Bericht “Ein Erlebnis im Rathaus” (2.6.2004), der im Rahmen des Radioprojektes “Zeitzeugen” für Radio O1 entstanden ist.